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Grundlagen-Prüfung 1 (2023)

Typische Prüfungsfragen mit relevanten Erläuterungen und Lösungshinweisen





Fragen und Antworten zum üben:


Informationsmanagement:

  • Frage: Welche Informationen sind für einen erfolgreichen Projektstart wichtig und sollten beim Kick-off Meeting geteilt werden?

  • Antwort: Thema, Ziel, Zuständigkeiten, Timing und Rahmenbedingungen

Analysemethoden:

  • Frage: Welche Analysemethode eignet sich, um Abweichungen zwischen der angebotenen und der wahrgenommenen Dienstleistungsqualität aufzuzeigen? Antwort: Gap-Analyse

Zeitmanagement:

  1. Frage: Was ist das Eisenhower-Prinzip und wie kann man es für die Priorisierung von Aufgaben nutzen?

  2. Antwort: Das Eisenhower-Prinzip ist ein Entscheidungsraster, das Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit einteilt. So kann man wichtige Aufgaben priorisieren und unwichtige Aufgaben delegieren oder ignorieren.

  3. Frage: Ordnen Sie folgende Aufgaben mithilfe des Eisenhower-Prinzips ein:

  4. Beantwortung einer dringenden Kundenanfrage

  5. Planung eines Teamevents in drei Monaten

  6. Erledigung einer Routineaufgabe, die bis morgen erledigt sein muss

  7. Recherche für ein neues Projekt, das in sechs Monaten startet [6, 7]

  8. Antwort:Sofort selbst erledigen: Beantwortung einer dringenden Kundenanfrage, Erledigung einer Routineaufgabe, die bis morgen erledigt sein muss

  9. Terminieren: Planung eines Teamevents in drei Monaten

  10. Delegieren: (keine passende Aufgabe in der Liste)

  11. Nicht erledigen: Recherche für ein neues Projekt, das in sechs Monaten startet

Ressourcenmanagement:

  • Frage: Wie können Sie Ressourcenabweichungen in einem Projekt visualisieren? Antwort: Mit einem Vergleichsdiagramm der Soll- und Ist-Stunden in Form einer Grafik.

Marktkennzahlen:

  1. Frage: Berechnen Sie den Marktanteil eines Unternehmens, das 50.000 Einheiten in einem Markt mit einem Gesamtvolumen von 1 Million Einheiten verkauft.

  2. Antwort: Marktanteil = (Absatzmenge / Marktvolumen) 100 = (50.000 / 1.000.000) 100 = 5%

  3. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Marktpotenzial und Marktvolumen?

  4. Antwort:Marktpotenzial: Beschreibt den maximal möglichen Absatz eines Produktes in einem Markt.

  5. Marktvolumen: Gibt den tatsächlichen Absatz aller Anbieter eines bestimmten Produktes in einem Markt an.

Befragungsmethoden:

  • Frage: Welcher Vorteil schriftlicher Befragungen ist im Dienstleistungsbereich nicht relevant?

  • Antwort: Zeigematerial Produkt einsetzbar

Marketingmix:

  • Frage: Was versteht man unter dem Begriff "Marketingmix"?

  • Antwort: Die Kombination aller Marketinginstrumente zur Umsetzung der Marketingstrategie.

Benchmarking:

  • Frage: Nennen Sie vier Ziele des Benchmarking.

  • Antwort: Leistungssteigerung, Erkennen der eigenen Kostenposition, strategische Wettbewerbsvorteile, Verbesserung des organisationalen Lernens

BCG-Matrix:

  • Frage: Beschreiben Sie die Eigenschaften und Strategien für Produkte im Feld "Question Marks" der BCG-Matrix.

  • Antwort:Eigenschaften: Geringer Marktanteil in einem schnell wachsenden Markt, hohes Potenzial aber unsichere Zukunft.

  • Strategien: Investitionsstrategie (investieren um Marktanteile zu gewinnen) oder Desinvestitionsstrategie (Produkt aufgeben).

Sekundärmarktforschung:

  • Frage: Nennen Sie zwei interne und zwei externe Quellen für die Sekundärmarktforschung.

  • Antwort:Intern: Verkaufsstatistiken, Kundenkarteien

  • Extern: Suchmaschinen, amtliche Statistiken

Kundenzufriedenheit:

  • Frage: Wirkt sich die Verbesserung eines Produktes immer positiv auf die Kundenzufriedenheit aus?

  • Antwort: Nein. Es ist möglich, dass Kunden die Verbesserung nicht wahrnehmen oder andere Aspekte wichtiger finden.

Marketing für verschiedene Güterarten:

  • Frage: Worauf liegt der Fokus bei der Marketingkommunikation für Dienstleistungen? Antwort: Die unsichtbare Marktleistung wird sichtbar gemacht.

Produktebenen:

  • Frage: Erklären Sie die drei Ebenen des Produkts am Beispiel eines Smartphones. Antwort:Kernprodukt: Kommunikation, mobile Internetnutzung

  • Formales Produkt: Displaygröße, Prozessor, Kamera, Design

  • Erweitertes Produkt: Garantie, Kundenservice, Apps, Zubehör

Verpackung:

  1. Frage: Welche Ziele verfolgt die Sekundärverpackung?

  2. Antwort: Die Sekundärverpackung bietet einen besseren Schutz für die Primärverpackungen und erleichtert die Vermarktung des Produkts, z.B. durch Bündelung mehrerer Einzelprodukte.

  3. Frage: Nennen Sie drei wichtige Ziele, die eine Transportverpackung erfüllen muss.

  4. Antwort: Erleichterung von Transport und Lagerung, wichtige Informationen wie Inhalt und Lagerungshinweise, Einbettung in ein Mehrwegsystem

Preiselastizität:

  • Frage: Wie verhalten sich die Verbraucher bei einer Preiserhöhung bei Gütern mit einer preisunelastischen Nachfrage?

  • Antwort: Die Nachfrage bleibt nahezu gleich, da es keine oder nur wenige Alternativen gibt. Die Verbraucher sind weniger preissensibel.

Beschwerdemanagement:

  • Frage: Nennen Sie die vier Schritte im Ablauf eines Antwortschreibens auf eine Kundenbeschwerde.

  • Antwort: Einstieg, Verständnis zeigen, Sachverhalt schildern und Lösung anbieten, Abschluss

Qualitätsmanagement:

  • Frage: Was bedeutet "Total" im Konzept des Total Quality Managements (TQM)? Antwort: "Total" bezieht sich auf die gesamte Organisation und alle Anspruchsgruppen, einschließlich Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Umwelt.

CRM-Software:

  • Frage: Nennen Sie drei primäre Anforderungen an eine CRM-Software.

  • Antwort: Integrierte E-Mail- und Newsletterfunktion, zentrale Dokumentenablage mit Suchfunktion, detaillierte Adress- und Kundeninformationen

Push-Strategie:

  • Frage: Erläutern Sie die Funktionsweise der Push-Strategie und nennen Sie zwei Beispiele für verkaufsfördernde Maßnahmen, die im Rahmen der Push-Strategie eingesetzt werden.

  • Antwort:Funktionsweise: Der Hersteller konzentriert sich darauf, den Absatzmittler (Handel) zu motivieren, das Produkt an den Endkunden zu verkaufen.

  • Beispiele für Massnahmen: Schulungen für Verkaufspersonal, Bereitstellung von POS-Material

Verkaufsförderung:

  • Frage: Entwickeln Sie eine Verkaufsförderungsmaßnahme für einen Online-Shop, um inaktive Kunden zu reaktivieren.

  • Antwort: Versand einer personalisierten E-Mail mit einem zeitlich begrenzten Gutscheincode, der ab einem bestimmten Einkaufswert gültig ist.

Produktplatzierung:

  • Frage: Was versteht man unter "Image Placement" im Rahmen der Produktplatzierung?

  • Antwort: Beim Image Placement wird das Produkt in die Handlung integriert und mit positiven Eigenschaften verbunden.

Kundenbindung:

  • Frage: Erklären Sie den Unterschied zwischen Kundenverbundenheit und Kundengebundenheit.

  • Antwort:Kundenverbundenheit: Basiert auf einer emotionalen Bindung und Loyalität zur Marke oder zum Unternehmen.

  • Kundengebundenheit: Beruht auf faktischen Bindungsgründen, wie z.B. Verträge oder technische Abhängigkeiten.

Distributionsstrategie:

  1. Frage: Welche drei produktbezogenen Faktoren sollten bei der Entwicklung einer Distributionsstrategie für tiefgekühlte Lebensmittel berücksichtigt werden?

  2. Antwort: Verderblichkeit, Lagerfähigkeit und Transportempfindlichkeit

Logistikkosten:

  • Frage: Sind Logistikkosten bei Dienstleistungen relevant?

  • Antwort: Grundsätzlich entstehen bei Dienstleistungen keine Logistikkosten.

Distribution und Logistik:

  1. Frage: Was ist eine Hauptaufgabe der Distribution?

  2. Antwort: Der richtigen Zielgruppe die richtige Marktleistung zur Verfügung zu stellen.

Distributionsgrad:

  1. Frage: Was ist der Unterschied zwischen dem numerischen und dem gewichteten Distributionsgrad?

  2. Antwort:Numerischer Distributionsgrad: Gibt den prozentualen Anteil der Verkaufsstellen an, die ein bestimmtes Produkt führen.

  3. Gewichteter Distributionsgrad: Berücksichtigt zusätzlich den Umsatzanteil der Verkaufsstellen, die das Produkt führen.

Lagerhaltung:

  • Frage: Welchen Vorteil bietet ein eigenes Lager im Vergleich zu einem Fremdlager? Antwort: Ein eigenes Lager macht das Unternehmen unabhängiger und flexibler.


 
 
 

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